Untersuchungsgegenstand: Im Mittelpunkt steht die Online-Kommunikation von Opernhäusern mit dem Ziel über Dialog Legitimation und Besucherbindung zu erreichen.
Theorie: Die wichtigsten theoretischen Grundlagen, sind das Verständnis der Public Relations als Organisationsfunktion (vgl. Röttger et al. 2014), die Theorie dialogorientierter PR von Kent und Taylor (2002) und die Kriterien dialogorientierter Online-PR (vgl. Kent/ Taylor 1998. Fragestellung: Inwieweit nutzen Opernhäuser die Möglichkeiten dialogorientierter Online-Kommunikation, um mit Besuchern in Kontakt zu treten? Forschungsdesign: Mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden sowohl die Webseiten deutsch- und englischsprachiger Opernhäuser und in Europa untersucht, als auch deren Nutzung der verschiedenen Social Media-Plattformen Facebook, Twitter und YouTube analysiert. Ergebnisse: Die Opernhäuser schöpfen das dialogische Potenzial von Webseiten nicht voll aus. Die Social Media-Plattformen werden in vielen Fällen genutzt.
Literatur:
Kent, Michael L.; Taylor, Maureen (2002): Toward a dialogic theory of public relations. In: Public Relations Review 28 (1), S. 21–37.
Kent, Michael L.; Taylor, Maureen (1998): Building dialogic relationships through the World Wide Web. In: Public Relations Review 24 (3), S. 321–334
Röttger, Ulrike; Preusse, Joachim; Schmitt, Jana (2014): Public Relations als Organisationsfunktion. In: Grundlagen der Public Relations. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 113-148.