Die Relevanz effizienter Öffentlichkeitsarbeit zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen im Nonprofit-Sektor steigt. Auch Museen als Nonprofit-Organisationen dürfen sich einer professionell betriebenen Öffentlichkeitsarbeit nicht verwehren, sollen die langfristigen Organisationsziele erreicht werden.
Die ausgearbeitete Diplomarbeit erläutert theoretische Aspekte von Nonprofit-PR im Museumsbereich einhergehend mit der Evaluation der Leistungsfähigkeit der Öffentlichkeitsarbeit der Meininger Museen im praktischen Teil der Arbeit.
Ausgehend von theoretischen Überlegungen zur PR-Erfolgskontrolle findet das integrierte PR-Evaluationsmodell von Nanette Aimée Besson Anwendung. Gegliedert in die Phasen: Voraussetzungen der Evaluation, PR-Programmevaluation und Ergebnisverwertung erlaubt das Modell eine systematische Bewertung öffentlichkeitswirksamer Aktivitäten der Meininger Museen, auf deren Grundlage Handlungsempfehlungen zur Qualitätsverbesserung und -sicherung der Öffentlichkeitsarbeit abgeleitet werden. Primärer Fokus liegt dabei auf der instrumentellen Evaluation, wobei die Evaluationsinstrumente Input-Output-Analyse sowie Besucherbefragung Anwendung finden. Aus den gewonnenen analytischen Erkenntnissen leiten sich detaillierte Handlungsempfehlungen ab, die Optimierungspotenziale aufweisen. Diese gilt es, im Rahmen konzipierter PR seitens der Meininger Museen auszuschöpfen. Ferner wird ein Ausblick auf mögliche zukünftige Untersuchungen gegeben.
Öffentlichkeitsarbeit von Museen
Evaluation der PR-Arbeit der Meininger Museen