Diese Arbeit erforscht die Auswirkungen früher Bedeutungszuweisungen von Symbolen und beleuchtet diese im Hinblick auf den Symbolgebrauch in persuasiven Formen politischer Kommunikation. Der Untersuchungsgegenstand setzt sich zusammen aus einer umfassenden Begriffserklärung des Zeichens und Symbols sowie der Erforschung und Untersuchung archetypischer und mythischer Sinnbilder, die heute noch bedeutsamen Stellenwert besitzen.
Anhand von Beispielen soll erläutert werden, welche Bedeutungsursprünge die gegenwärtig gebräuchlichen Symbole im persuasiven Bereich der Politik aufweisen.
Die Fragestellungen werden mit Hilfe einer eingehenden Literaturanalyse relevanter Werke untersucht. Diese Arbeit, zieht Literatur zur Zeichenlehre, zu Zeichentypologien und -systemen mit ihren Voraussetzungen heran, um einen umfassenden und fächerübergreifenden Überblick über einzelne Perspektiven zu geben. Hinsichtlich einer Theoriearbeit, werden die wichtigsten Publikationen über das Forschungsobjekt „Zeichen“ zusammengetragen, analysiert und kritisch dargestellt.
Ein Teilbereich des Ergebnisrahmens stellt fest, dass Orientierung innerhalb einer Gesellschaft oder politischen Ordnung stets über Symbole erfolgt, insbesondere über Erscheinungen, die eine Nation und seine Einrichtungen als maßgebend für alle Beteiligten zum Ausdruck bringen. Durch ihre präsentative Funktion, erbringen Symbole, besonders im politischen Raum, ganz spezifische Integrationsleistungen.
Zeichen und Symbole
Auswirkungen historischer Vorgänge der Bedeutungszuweisung für den symbolischen Zeichengebrauch im persuasiv-kommunikativen Aspekt der Politik