transfer 17(2) » Rezeptions- und Wirkungsforschung

Wetten, dass… sie ihn doch noch sehen wollen?

Eine quantitative Befragung zum Image von Thomas Gottschalk unter Berücksichtigung der parasozialen Beziehung und Rezeptionshäufigkeit seiner Sendungen.

Er ist einer der großen Fernsehstars in Deutschland und jeder kennt ihn, aber nicht jeder mag ihn: Thomas Gottschalk. Das ARD-Experiment mit der Vorabendshow „Gottschalk Live“ ist gescheitert, Anlass genauer nachzufragen, was das Publikum von ihm hält.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Image von Thomas Gottschalk. Es werden nicht nur verschiedene Imagedimensionen analysiert, sondern auch das Konstrukt der parasozialen Beziehung, das Verhältnis zwischen Gottschalk und seinen Zuschauern, berücksichtigt. Weiter wird auf die Rezeptionshäufigkeit seiner Sendungen eingegangen und in diesem Zusammenhang sein Image geprüft.
528 Teilnehmer haben in einer quantitativen Online-Befragung Auskunft über Thomas Gottschalk gegeben.
Im Vergleich zu anderen Fernsehmoderatoren mag er nicht der beliebteste sein, aber ein zukünftiges Fernsehen ohne Thomas Gottschalk möchte sich die Mehrheit der Befragten nicht vorstellen.