Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, was PR für den Sportverein leisten kann. Im Zuge einer Standortbestimmung wird untersucht, wie weit die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.
Als Basistheorie dienen bei dieser Arbeit Ansätze der Cultural Studies.
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Im theoretischen Abschnitt werden normative Forderungen aufgestellt, was Öffentlichkeitsarbeit im Sportverein leisten soll. Im praktischen Teil geht es um die Bedeutung von Öffentlichkeitsarbeit in österreichischen Sportvereinen – eine Art Standortbestimmung. Im dritten Teil werden die Ergebnisse der ersten beiden Teile einander gegenüber gestellt.
Zum Forschungsdesign: Im theoretischen Teil bediene ich mich der Methode der Hermeneutik. Im empirischen Teil wende ich die qualitative Methode des Leitfaden-Interviews an.
Ergebnisse: Eine grundsätzliche Anforderung an den erfolgreichen Sportverein der Gegenwart ist die Positionierung in der Öffentlichkeit. Zu den Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit eines Vereins gehört es, momentane Trends im Sport zu erkennen und auszunutzen. Wichtig ist, die interne und externe Kommunikation zu verbessern. Sportveranstaltungen sollen der Wirtschaft als Event präsentiert werden, bei denen die Möglichkeit besteht, in entspannter Atmosphäre Geschäftspartner zu treffen. Die Bindung von Sponsoren an den Verein kann sowohl durch Vernetzung der Firmen untereinander als auch durch Vernetzung mit den Fans und Mitgliedern gefestigt und verbessert werden.
Sportvereine im Blickpunkt der Öffentlichkeit
Die PR ausgewählter österreichischer Sportvereine