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Rassismus in den Medien. Die Darstellung schwarzer Menschen

Afroamerikanische Sitcoms in Österreich - untersucht mittels

Die Arbeit zeigt auf, wie die in Medien tradierten Bilder von Schwarzen die Rezipienten beeinflussen. Dabei beschäftige ich mich zunächst mit den negativen Imagebildern von Schwarzen im Medienbereich und stelle die Auswirkungen dieser Bilder dar. Hierbei behandle ich sowohl die Bereiche Printmedien wie auch elektronische Medien und Werbung, sowohl im Informations- wie auch im Unterhaltungsbereich. Die Grundannahme, die dabei im Vordergrund steht, ist jene, dass die Bilder, die wir konsumieren, unsere Sicht auf die Realität beeinflussen.
Der Grundhypothese folgend, dass positive Bilder die Rezipienten positiv beeinflussen, und es somit zu einem Abbau von Ressentiments und Vorurteilen und somit zu einem Entgegenwirken gegenüber Rassismus kommt, habe ich mittels Gruppendiskussionen mit österreichischen Focus Groups im Bereich afroamerikanischer Sitcoms analysiert.
Die Arbeit ist deshalb eine Gegenüberstellung von Ursache und Wirkung, da die theoretischen Kapitel, Beispiele, Thesen und Theorien für Ursachen des Rassismus gegenüber Schwarzen Menschen aufzeigen, das empirische Kapitel in der Folge sowohl diese Thesen und Theorien anhand der Aussagen der Interviewpartner hinterfragt (und somit diese auch praktisch aufzeigt), aber auch Lösungsvorschläge und somit die positive Wirkung von positiven (sowohl zum Teil fiktiven wie non-fiktiven) Bildern untersucht werden.