Die Arbeit untersucht das Frauenbild in der Serie Sex and the City. Das Frauenbild, das über die Medien vermittelt wird, ist von enormer Bedeutung, da es entscheidend dazu beiträgt, welche Vorstellungen die Frauen von der eigenen Weiblichkeit haben und welche Erwartungen von außen an sie herangetragen werden. Trotz der Wichtigkeit des Themas herrscht aber nach wie vor ein Forschungsdefizit im deutschsprachigen Raum.
Der theoretische Teil der Arbeit beleuchtet zunächst den Begriff des „Frauenbildes“. Anschließend werden Theorien vorgestellt, welche die Bedeutung der Geschlechtsrollendarstellung im Fernsehen veranschaulichen. Im empirischen Teil wird die qualitative Vorgehensweise begründet, sowie der Untersuchungsgegenstand Sex and the City, die Stichprobe, die Wahl der Kategorien, die Durchführung der Analyse und die Datenauswertung beschrieben. Die Ergebnisse werden gegliedert nach folgenden Unterpunkten präsentiert: Äußeres Erscheinungsbild, Berufstätigkeit und außerberufliche Tätigkeiten, Partnerschaft und Familie, Sexualität und Erotik, Verhaltensweisen und Charakter.
Zentrales Ergebnis der Arbeit ist, dass die Serie ein sehr facettenreiches Frauenbild vermittelt. Die einzelnen Protagonistinnen treten in einer Vielfalt von Rollen, Funktionen und Positionen auf und sind zudem mit den verschiedensten Eigenschaften und Verhaltensweisen ausgestattet. Dabei sind sowohl traditionelle Elemente, als auch moderne zu finden.
Manolo Blahniks und Cosmopolitan. Das Frauenbild in der US-amerikanischen Serie Sex and the City
Eine qualitative Studie zum Frauenbild im Fernsehen.