Die Arbeit besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil wird die Kommunikationsarbeit, also die Marketing und PR-Aktivität der ‚MQ Errichtungs- und BetriebsGesmbh‘, die diese zur Bekanntmachung des MuseumsQuartiers umgesetzt hat – besprochen. Zusätzlich werden hier aktuelle Gesellschaftsbegriffe wie Freizeitgesellschaft oder Erlebnisgesellschaft erläutert. Das MuseumsQuartier wird in diesem Abschnitt zudem als ein typisches Museum der Postmoderne präsentiert. Die einzelnen Institutionen des neuen Kulturviertels werden vorgestellt, als auch Kritikpunkte zum MQ heraus gearbeitet.
Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Kulturindustrie bzw. mit der Bedeutung dieses Begriffs für das MQ. Dazu wird zunächst der theoretische Background zur High- und Low-Culture abgehandelt und in einem Exkurs die dies bezügliche Stellung des Themenparks diskutiert. Als theoretischer Rahmen für den Begriff der Kulturindustrie wurde die ‚Dialektik der Aufklärung‘ von Horkheimer und Adorno herangezogen, und anschließend die heutige Bedeutung des Begriffs aufgezeigt. Als Abschluss der Arbeit wurden schließlich Zukunftsperspektiven des Museums diskutiert.
Das MuseumsQuartier als neue Kulturmeile Wiens
Die kommunikativen Maßnahmen der 'MQ Errichtungs- und BetriebsgesmbH' sowie Chancen und Risiken der Kulturindustrie