Seit Herbst 2004 betritt Katharina Saalfrank, alias „Die Super Nanny“, deutsche Kinderzimmer. Millionen Fernsehzuschauer verfolgen seitdem zur besten Sendezeit, wie die erfahrene Familienpädagogin Eltern hilft, ihre Erziehungsprobleme zu bewältigen. In der Öffentlichkeit haben sich viele Fürsprecher, aber auch ebenso Gegner des Formates formiert und so ist die Sendung schließlich Gegenstand eines medienöffentlichen Diskurses geworden. Insbesondere die inhaltliche Ausrichtung und die spezifischen gestalterischen Merkmale der Sendung geben Anlass zur Diskussion, welche sich in der Printberichterstattung manifestiert hat.
Ziel der Arbeit ist die Strukturierung dieses medienöffentlichen Diskurses unter Berücksichtigung des Framing-Ansatzes. Die empirische Umsetzung erfolgt mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse der Printberichterstattung über „Die Super Nanny“.
Es kann gezeigt werden, dass innerhalb des Diskurses um die Sendung verschiedene Frames verwendet werden. Diese finden sowohl im zeitlichen Verlauf, als auch innerhalb der Medien unterschiedliche Beachtung.
Alles noch im Rahmen?
Medien-Frames in der Printberichterstattung über "Die Super Nanny"