Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit Corporate Identity (CI) als Ansatz einer ganzheitlichen Unternehmensführung auch kleinere Unternehmen zu langfristigem Erfolg führen kann. Nach Erarbeitung einer umfassenden theoretischen Grundlage zu den Themenbereichen CI und Kleinunternehmen werden in einer empirischen Untersuchung am Beispiel der Handwerksbranche Ansätze für eine breitere und sinnvolle Nutzung von CI in Kleinunternehmen ermittelt.
Im theoretischen Teil der Arbeit erfolgt die Darlegung ausgewählter Sichtweisen der CI-Literatur. Hierauf aufbauend wird das CI-Verständnis der Arbeit in einem eigenen Modell zur Erklärung und Definition von CI und seinen zentralen Elementen festgelegt. Weiterhin wird die Unternehmensform des Kleinunternehmens begrifflich eingegrenzt und erläutert.
Der empirische Teil der Arbeit beschreibt die anhand von leitfadengestützten und qualitativ ausgewerteten Interviews durchgeführte Untersuchung. Hier kamen zunächst acht Handwerker des Handwerkskammerbezirks Erfurt zu Wort. Abgerundet wurden deren Aussagen durch die zweier Experten aus der CI-Beratungs-Praxis.
Die Arbeit konnte grundlegende Hindernisse für die Durchsetzung einer breiteren Nutzung von CI, die in der Handwerksbranche existieren, aufdecken. Aufbauend auf Anregungen für eine praxistaugliche CI-Umsetzung und -Beratung, die an die Besonderheiten kleiner Handwerksunternehmen angepasst sind, konnten Ansatzpunkte im Sinne der Zielstellung ermittelt werden.
Corporate Identity in Kleinunternehmen
Möglichkeiten der Nutzung von Corporate Identity
als Ansatz einer ganzheitlichen Unternehmensführung
in Kleinunternehmen am Beispiel der deutschen Handwerksbranche