Die Arbeit beschäftigt sich mit der wachsenden Problmatik der sozialen Ausgrenzung bestimmter ethnischer, sozialer und demograpghischer Gruppen im Lebensbereich Stadt. Sie beleuchtet die Kluft zwischen einzelnen Klassen und sozialen Gruppen, die nicht zuletzt auf einem Ausbleiben, und Verarmen von Kommunikation zwischen verschiedenen urbanenen Gesellschaften beruht. Wir befinden uns in einer Zeit des kulturellen, politischen und medialen Umbruchs, charkterisiert vor allem durch die voranschreitende Globalisierung, die man bereits ‚in den Wohnzimmern‘ zu spüren bekommt. Städte sind die Kommandozentralen der Weltwirtschaft, die unsere postmoderne Kultur maßgeblich bestimmen und kennzeichnen. Explosionsartiges Städtewachstum hat aber auch soziale Probleme mit sich gebracht, die sich in Polarisierung, Fragmentierung und Marginalisierung erkennbar machen (Castells).
Der Ansatz zur Aufarbeitung und Darstellung dieser sozialen Problem ist der der ‚urbanen Kommunikation‘, der der zweite Teil meiner Arbeit gewidmet ist. Im ersten Teil versucht sich die Verfasserin der Thematik theoretisch zu nähern, indem sie Theorien der Cultural Studies diskutiert. Diese Theorien beinhalten Globalisierungstheorien, die Diskussion über die Modernen und Postmoderne, Identitätskonzepte und der vorwiegende Teil widmet sich den Urban Studies und deren Hauptvertreter Castells, Soja, Sassen und andere.
Die Arbeit ist Hypothesen generierend, wobei eine phänomenologische Herangehensweise gewählt wurde.
(Arbeit in englischer Sprache)
URBAN COMMUNICATION – Identification and Integration Through Communication in Modern/Postmodern Cities
Communication within the Urban Network