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ProSieben – erster Fernsehsender wird Aktiengesellschaft

Eine analytische Betrachtung des Börsengangs unter verschiedenen Aspekten

Die Arbeit bietet einen Überblick über den Börsengang des Konzerns ProSieben Media AG. Der inhaltsanalytische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Vorberichterstattung des Börsengangs im Zeitraum vom 24.02.97 bis zum 7.7.97, d.h. vom Tag der ersten Pressemeldung bis hin zum ProSieben-Going-Public. Ziel des inhaltsanalyti-schen Teils war die Untersuchung von Unterschieden oder Gemeinsamkeiten der Berichterstattung der drei überregionalen Tageszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Süddeutsche Zeitung (SZ) und Handelsblatt (HB)“. Zudem wird die aktu-elle Situation des deutschen Aktienmarktes sowie die des deutschen Fernsehmarktes analysiert. Diese Vorgehensweise verdeutlicht, warum die ProSieben Media AG den 7.7.97 als Zeitpunkt des Börsengangs gewählt hat und warum dieser günstig für eine neue Unternehmensstruktur im Medien- und Fernsehbereich war. Das Unternehmen ProSieben Media AG mit allen Verflechtungen wird beschrieben und die Beweggründe für einen Börsengang analysiert. Zudem wird auf die medienrechtlichen Rahmenbedingungen eingegangen.
Als Informationsquellen dienten vom Unternehmen veröffentlichte Broschüren und Prospekte, wie der Börsenzulassungsprospekt oder die neuesten Geschäftsberichte sowie Einschätzungen der Banken, Zeitungs- und Zeitschrifteninterviews. Auch die betriebswirtschaftliche Komponente, d.h. die Erläuterung der Emissionsgrundsätze, die gesetzliche und freiwillige Publizität im Rahmen eines Börsengangs sowie die Auswertung der Werbung im Vorfeld des Börsengangs spielen eine wichtige Rolle für die umfassende Beschreibung und Aufarbeitung des ProSieben-Börsengangs.