Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Chancen und Risiken der Image-PR für Startups in Deutschland zu untersuchen. Die PR gestaltet neben der externen Unternehmenskommunikation auch das Unternehmensimage, welches als Instrument im Konkurrenzkampf mit anderen Unternehmen genutzt wird und insbesondere einem Startup sich frühzeitig auf dem Markt zu etablieren hilft.
Um der Forschungsfrage nachgehen zu können, wird zuerst der Begriff des Images zu anderen Begriffen abgegrenzt und definiert. Darauffolgend wird das Image als Existenzfaktor für Startups durch die Theorien von Max Weber, Erving Goffman und Anthony Giddens bestimmt. Davon ableitend wird diskutiert, welche Vor- und Nachteile das Unternehmen durch ein Imagekonzept erlangen kann und inwieweit die PR die Rolle des Imagegestalters übernimmt. Um die Chancen und Risiken der Image-PR für Startups hervorheben zu können, werden die Strukturen und Aufgaben der Image-PR in jungen und etablierten Unternehmen verglichen.
Die Basis der Arbeit stellt eine interdisziplinäre Literaturuntersuchung aus der Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaft dar. Die Autorin hebt am Ende der Arbeit den Stellenwert sowie die Chancen und Risiken der Image-PR für Startups hervor. Sie kritisiert zudem die Schwierigkeit der Messung und Bewertung des Images aus der Sicht der Unternehmenskommunikation und der PR-Forschung und schlägt weiterführende Ideen und Ansätze zur Untersuchung der Image-PR in Startups vor.
PR als Imageinstrument für junge Unternehmen
Chancen und Risiken der PR für das Image von Startups in Deutschland