Wissenschaftsthemen liegen im Trend: Ob Science Center, neue Wissensseiten im Internet oder Wissenschaftsmagazine – Wissenschaft und Öffentlichkeit kommunizieren heute auf unzähligen Wegen miteinander.
Wissenschaftliche Themen werden immer komplexer, die Anforderungen an Journalisten steigen mit jeder ‚Übersetzung‘ von oft schwer verständlicher Wissenschaftssprache in eine populärwissenschaftliche Darstellung.
Gegenstand der Arbeit ist eine qualitative, kontrastive und intralinguale Sprachreflexion anhand von Texten zum Thema „Südostasien-Erdbeben“. Ziel ist es, folgende These zu stützen: Populärwissenschaftliche Sprachen haben sich als eigene ‚Sprachteilsysteme‘ entwickelt und konstituieren sich aus Themenwahl, der Terminologisierung und den Definitionen der Wissenschaftssprachen, gleichzeitig aber auch aus Lexik und Stil der Gemeinsprachen.
In der Arbeit sollen einige Möglichkeiten aufgezeigt werden, die populärwissenschaftliche Darstellung in Texten näher zu bestimmen.
Popularisierung von Wissenschaftssprachen
Eine linguistische und kommunikationstheoretische Textanalyse am Beispiel Sumatra-Andaman-Erdbeben