Die TU Dresden bewirbt sich bereits zum zweiten Mal für den Titel „Exzellenzuniversität“. Für einen erfolgreichen Ausgang ist es wichtig, dass alle TU-Angehörigen den Antrag unterstützen. Um dies zu erreichen, ist eine wirksame interne Kommunikation essenziell.
Die empirische Untersuchung des Kommunikationsflusses erfolgte durch eine standardisierte Befragung des wissenschaftlichen und nicht wissenschaftlichen Personals, sowie der Studierenden. Dabei untersucht diese Arbeit gezielt die Nutzung der Informationskanäle, die Funktionsfähigkeit des hierarchischen Informationsflusses, die Umsetzung des Leitbildes und die Identifikation der TU-Angehörigen. Weiterhin wurden Zusammenhänge zwischen der Identifikation der Mitarbeiter/Studierenden und der Zufriedenheit, der Informiertheit und der Zustimmung zur Exzellenzinitiative geprüft. Die Ergebnisse zeigten, dass ausreichend Informationskanäle bereitgestellt und genutzt werden – doch die Vermittlung ausgewählter Informationen, gerade zum Thema Exzellenzinitiative, wies noch Defizite auf. Dennoch unterstützt die Mehrheit der TU-Angehörigen die Exzellenzbewerbung. Zudem zeigen Mitarbeiter und Studierende eine relativ große Bindung zu ihrer Universität und eine hohe Arbeits-, bzw. Studienzufriedenheit. Aus den Ergebnissen dieser Studie wurden Handlungsempfehlungen für die zukünftige interne Kommunikation der TU Dresden abgeleitet.
Exzellente Kommunikation?
Eine empirische Untersuchung der internen Kommunikation der TU Dresden am Beispiel des Kommunikationsflusses zur Exzellenzinitiative