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„Einmal Werbung-to-go, bitte!“

Ein empirischer Vergleich der Einstellung von Spielern zu den drei häufigsten Werbeformaten in Mobile-Games

Die Entwickler von Mobile Games verdienen ihr Geld immer weniger mit dem Verkauf. Sie sind auf andere Geschäftsmodelle wie das Integrieren von Werbung angewiesen. Dabei stehen Werbetreibenden unterschiedliche Formate zur Verfügung. Da diese von Spielern unterschiedlich wahrgenommen werden, beschäftigt sich diese Studie mit dem Vergleich der drei aktuell am häufigsten verwendeten Formen der In-Game-Werbung in Mobile Games. Den Rahmen bildet dabei das Attitude-toward-the-ad-Modell, aus dem Wahrnehmungsdimensionen des Spielerlebens abgeleitet werden. Diese werden in einer Online-Umfrage unter Spielern von Mobile Games abgefragt und auf Unterschiede zwischen den verschiedenen Formaten verglichen. Dabei kommt heraus, dass Rewarded-Ads von den Spielern am positivsten wahrgenommen werden. Auch Bannerwerbungen weisen ähnlich positive Einstellungswerte auf. Lediglich Interstitials werden von den Spielern aufgrund ihres aufdringlichen Charakters signifikant schlechter bewertet.