Studium, Volontariat oder Journalistenschule: Einen Königsweg in den Journalismus gibt es nicht, aber viele Möglichkeiten, sich seinen Weg in die Medienwelt zu bahnen. Im Rahmen der Ausbildungsdebatte der 60er und 70er Jahre wurde viel über die Verbindung von Theorie und Praxis in der Journalistenausbildung diskutiert. Eine Konsequenz daraus war die Entstehung von Journalistik-Studiengängen mit einem hohen integrierten Praxisanteil und verbindlichen Praktika. Ein solcher Studiengang ist der Journalistik-Studiengang an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Im Sommer 2008 feierte der Studiengang sein 25-jähriges Jubiläum. Dieses Jubiläum und die Einführung des „B.A. Journalistik“ im Wintersemester 2008 gaben Anlass zu einem Rückblick und einem Ausblick in die Zukunft: Wie erging es den Absolventen nach ihrem Studium? Haben sie sofort eine Stelle gefunden oder gab es Schwierigkeiten? Wo arbeiten sie heute? Und wenn sie einmal zurückblicken: Wie bewerten sie den Studiengang? Diese Fragen wurden mit Hilfe einer schriftlichen Absolventenbefragung geklärt.
Die Studie zeigt, dass die Eichstätter Absolventen generell gute Chancen auf dem Arbeitmarkt haben und die Karrieren der meisten Befragten problemlos und erfolgreich verlaufen. Der Eichstätter Journalistik-Studiengang ist somit durchaus in der Lage, seinen Studierenden eine angemessene Ausbildung zu ermöglichen, um im harten Berufsalltag zu bestehen.
Diplom-Journalistik in Eichstätt
Eine Befragung der Absolventen des Eichstätter Diplom-Journalistik-Studiengangs 1993 – 2008