Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Social-Media-Strategie des Negative Campaignings der Alternative für Deutschland (AfD) und ihren damit verbundenen Einfluss auf die Medienberichterstattung zu untersuchen. Hierfür wurde eine quantitative Inhaltsanalyse der Facebook- und Twitter-Beiträge der AfD, sowie der Artikel der Süddeutschen Zeitung und der Welt Online durchgeführt, um die verschiedenen Agenden zu erfassen. So konnte die grundlegende Annahme des Agenda-Setting-Ansatzes, dass sich Politik- Medien- und Publikumsagenda wechselseitig beeinflussen, in dieser Studie eingegrenzt auf den Einfluss der Politikagenda der AfD auf die Medienagenda, untersucht werden. Gemäß der Annahme, dass das Negative Campaigning zu einer gesteigerten Berichterstattung führt, konnte ein Zusammenhang zwischen dem Negative Campaigning der AfD und der daraus resultierenden Medienberichterstattung nachgewiesen werden.