Facebook ist ihr stärkster Vertreter, der Wandel von der Push- zur Pull-Kultur und die Macht des Groundswell die dominantesten Buzz-Words, die mit ihnen im Zusammenhang stehen: Digitale Netzwerkmedien sind weiterhin auf dem Vormarsch. Dies zwingt Unternehmen zur Verlagerung der (Kunden-)Kommunikation in diese Medien. Starre Hierarchien und Kommunikationsabläufe stellen aber vor allem Akteure wie Kulturzentren, die schon aufgrund ihrer soziokulturellen Natur auf enge Beziehungen zu den Besuchern angewiesen sind, vor große Herausforderungen. Mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse sowie qualitativer Case Studies wird untersucht, wie deutsche Kulturzentren mit ihren Fans auf Facebook kommunizieren. Dabei steht die Abbildung des Status Quo der Leistungsfähigkeit und des Einsatzes von Facebook als Mittel zur Ermöglichung von Partizipation und Interaktion zum besseren Verständnis der aktuellen Lage der Kulturzentren in einer sich verändernden Kommunikationsumgebung im Vordergrund.