Bei rund 3.000 Werbebotschaften, mit denen jeder von uns täglich in Berührung kommt, wird es für Unternehmen zunehmend schwieriger, sich von der Konkurrenz abzuheben. Deshalb schafft die Werbeindustrie ständig neue, innovative Werbeformen, durch die die Aufmerksamkeit des Publikums für sich gewonnen werden soll. Eine aus den USA stammende Werbeform, bei der ein Produkt mit einem guten Zweck verknüpft wird, nennt sich Cause-Related Marketing (CRM). Seit geraumer Zeit haben auch deutsche Firmen diese Form der Werbung für sich entdeckt.
Neben einer Analyse vorwiegend amerikanischer Studien bezüglich der Frage, ob durch Werbung, in der mit der Unterstützung einer Non-Profit-Organisation geworben wird, eine positivere Einstellung der Rezipienten gegenüber dem beworbenen Produkt sowie ein verändertes Kaufverhalten erreicht werden können als durch herkömmliche Werbung, wird auch ein konkretes Beispiel aus der Praxis näher beleuchtet.
Aus der Arbeit wurde ersichtlich, dass CRM-Werbung durchaus positive Auswirkungen, insbesondere auf die Kaufhandlung von Low-Involvement-Produkten haben kann, es in der Forschung jedoch noch einige Lücken zu füllen gibt.
Cause-Related Marketing: Eine Chance für die Werbeindustrie?
Eine Analyse der Wirkung von sozialer Werbung