Für Medien- und Kommunikationsunternehmen ist der Aufbau einer starken Arbeitgeberreputation mittlerweile unverzichtbar, ein Messinstrument fehlt jedoch bislang. Welche Faktoren gelten aus der Sicht von verschiedenen kommunikationsaffinen Mitarbeitern? Dieser Frage geht die Masterarbeit „Potenzielle Medienmitarbeiter und der Faktor Reputation“ nach. Grundlage ist die Bachelorarbeit der Autorin „Faktoren der Arbeitgeberreputation“ (2008), in der qualitativ Reputationsfaktoren bestimmt wurden. Anhand einer quantitativen Befragung werden nun potenzielle Mitarbeiter aus Medien- und Kommunikationswissenschaften, Journalismus und PR/Öffentlichkeitsarbeit untersucht. Das allgemeine Modell umfasst neun Faktoren und durch starke Unterschiede zwischen den Gruppen werden drei modifizierte Modelle für potenzielle Mitarbeiter aus den drei Fachrichtungen identifiziert. Diese Reputationsmodelle sind die Basis, um Arbeitgeberreputation in der Medien- und Kommunikationsbranche erfolgreich zu steuern.