Werbeland Nummer eins sind zweifelsohne die USA, gefolgt von Großbritannien und zwar in vielerlei Hinsicht:
entwicklungsgeschichtlich, im Produktionsumfang und im Gewinnen von Werbepreisen. Österreichischen Werbeproduktionen fällt es dagegen – vor allem im Bereich Werbefilm – schwer, bei internationalen Wettbewerben, wie beispielsweise dem ‚International Advertising Festival – Cannes Lions‘, Preise zu gewinnen. Hiervon ausgehend ergab sich folgende Forschungsfrage:
Was sind die Gründe für das schlechte Abschneiden österreichischer Werbespots bei internationalen Werbefilmwettbewerben?
Daraus ergab sich die These, dass in Österreich keine kreativ unterhaltenden Werbefilme produziert werden.
Um die These zu überprüfen, wurden im Rahmen der Arbeit zunächst die Sachverhalte beschrieben und im Anschluss Experten befragt. Ziel der Untersuchung war es, die Aussagen der Interviewpartner aus Werbeagenturen, Filmproduktionsfirmen sowie werbetreibenden Unternehmen miteinander zu vergleichen, um letztlich die wahrscheinlichsten Gründe für das schlechte Abschneiden österreichischer Werbespots bei internationalen Bewerben herausfiltern zu können und die These zu überprüfen.
Am Ende der Arbeit stehen sieben Punkte, die durchaus eine Erklärung für das schlechte Abschneiden österreichischer Spots bei internationalen Werbewettbewerben sein können.
Schlechte Werbung für die Werbung?
Der österreichische Werbefilm