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Wissensmanagement

Gesellschaftliche Wahrnehmung der öffentlichen Wissensvermittlung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen am Fallbeispiel der AGES GmbH

Durch den raschen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Wandel ist es von Bedeutung, dass Unternehmen und Länder sich auf dem Gebiet der Forschung besser positionieren und eine führende Rolle einnehmen.

Es liegt nicht nur im Interesse der Gesellschaft, mehr Informationen über die Wissenschaft und deren Erkenntnisse zu erfahren, sondern es besteht auch ein großes Interesse der Wissenschaftler und Forschungseinrichtungen, ihre Arbeiten der breiten Masse zugänglich zu machen. Durch die gesellschaftliche Wahrnehmung der Forschungsergebnisse und Fortschritte in der Wissenschaft steigern sich auch die Reputation und das Ansehen der Organisation und der Forscher in der Öffentlichkeit.

Das Ziel der Arbeit ist es, die öffentliche Wahrnehmung der Gesellschaft in Bezug auf die Wissensvermittlung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen darzustellen. Am Fallbeispiel der AGES ist die öffentliche Wahrnehmung deshalb so wichtig, da die AGES auf unterschiedlichen Ebenen als Akteur fungiert (Behörde, Bundesamt, Forschungseinrichtung und als Unternehmen). Im Rahmen der Wissensvermittlung spielen Medien eine immer größer werdende Rolle. Interessant hierbei sind, welche Medien für den Wissenserwerb herangezogen werden.

Für die quantitative Datenerhebung wurde ein standardisierter Online-Fragebogen mit geschlossenen Fragen erstellt. Die Ergebnisse der Arbeit können neue Möglichkeiten für den besseren Einsatz der Unternehmenskommunikation darstellen und den Fokus hierbei auf die Wissensvermittlung verstärken.