Die stark zunehmende Zahl Studierender im Fach der Publizistikwissenschaft führte innerhalb und außerhalb der Universität zu umfangreichen und kritischen Diskussionen. Dabei standen die Nachfrage nach PublizistikabsolventInnen auf dem Arbeitsmarkt sowie die Nützlichkeit des Studiums an erster Stelle. Mit der Kürung zum „Luxusstudium des Jahres 2003“ durch Max Frenkel (Luxus wurde definiert als „nicht notwendig, angenehm, nur beschränkt nützlich“), hatte die Debatte einen wissenschaftlichen Tiefpunkt erreicht, dem entgegengesteuert werden musste.
Die zentrale Fragestellung lautet deshalb, was aus den Studierenden der Publizistikwissenschaft wird. Neben der Studiendauer, der Berufserfahrung während des Studiums und dem Berufseinstieg interessierten vor allem in Bezug auf die aktuelle Anstellung der Tätigkeits- sowie der Aufgabenbereich.
Die schriftliche AbsolventInnenbefragung wurde im Juni/Juli 2004 durchgeführt und umfasste als Grundgesamtheit Haupt- und NebenfachabsolventInnen am IPMZ der Jahre 1997 bis 2003.
Der wichtigste Befund: Es wird etwas aus den PublizistikabsolventInnen. Der Schweizerische Arbeitsmarkt verfügt über eine Nachfrage nach AkademikerInnen mit Spezialkenntnissen im Medien- und Kommunikationsbereich.
Was wird aus den Studierenden der Publizistikwissenschaft?
Eien AbsolventInnenbefragung