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Kommunikation und Kooperation zu Zeiten der Netzwerkgesellschaft

Informationsfluss und Wissensmanagement zwischen intraorganisationalen Netzwerkknotenpunkten

Das Ziel der Arbeit bestand darin, die Bedeutung der in der Literatur abgebildeten gesellschaftlichen Entwicklung von einer hierarchisch organisierten Gesellschaft in Richtung einer Netzwerkgesellschaft für Unternehmen zu betrachten und mit der Empirie abzugleichen.
Anhand des Continental-Konzerns wurde untersucht, inwiefern der Wandel durch das Management wahrgenommen und als Herausforderung identifiziert wird, welche Maßnahmen getroffen wurden und wie erfolgreich diese sind.
Es konnte geschlossen werden, dass Continental den gesellschaftlichen Wandel beobachtet und daraus Herausforderungen für sich ableitet. Flexibilität und Schnelligkeit wurden als zentrale Fähigkeiten herausgestellt.
Eine wichtige Maßnahme stellt die interne soziale Plattform dar, die eine Netzwerkstruktur in das Unternehmen einführen und Informationsfluss und Wissensmanagement optimieren soll. Die beabsichtigte horizontale Vernetzung konnte in Ansätzen erkannt werden. Hinsichtlich des Austauschs von Wissen und Informationen wurden Probleme festgestellt.
Letztlich wurde eine Strategie zur Entfaltung größerer Wertschöpfungspotenziale entwickelt.